CDU Stadtverband Schwetzingen

Frischer Wind in der CDU

Bundestagswahl 2013

Sarina Kolb und Christian Mildenberger kandidieren auf der Landesliste der CDU Baden-Württemberg für den 18. Deutschen Bundestag
 Die baden-württembergischen Christdemokraten stellten am vergangenen Wochenende die Weichen für die Bundestagswahl im kommenden September. Hierbei schafften es auch zwei Vorstandsmitglieder der Jungen Union (JU) Rhein-Neckar, Sarina Kolb aus Schwetzingen und Christian Mildenberger aus Brühl, auf die Landesliste der CDU Baden-Württemberg. Die zwei engagierten Jungpolitiker kandidieren somit für den 18. Deutschen Bundestag.

Die CDU Nordbaden versammelte sich bereits Mitte April in Bad Schönborn zu ihrer Bezirksvertreterversammlung, bei der sich Kolb innerhalb der offenen Platzierungen das beste und Mildenberger das drittbeste Ergebnis sichern konnten. Die endgültige Wahl auf die Landesliste erfolgte dann am vergangenen Samstag auf der Landesvertreterversammlung in Fellbach.

Mit Sarina Kolb auf Platz 24 und Christian Mildenberger auf Platz 30 folgen nun auch zwei Nachwuchspolitiker aus der Region auf die prominenten Unionspolitiker wie Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble, die Landesvorsitzende der Frauen Union Annette Widmann-Mauz und den CDU-Landesvorsitzenden Thomas Strobl.

 

 
„Mit unserer Kandidatur sorgen wir für frischen Wind innerhalb der CDU und vertreten die Interessen der jungen Generation. Auch wenn der Einzug in den Deutschen Bundestag eher unwahrscheinlich ist, haben wir mit den Plätzen 24 und 30 von insgesamt 55 Kandidaten gute Ergebnisse erzielt und stehen bereit, wenn wir gebraucht werden.Unsere Hauptaufgabe sehen wir vor allem im entschlossenen und selbstbewussten Wahlkampf für die CDU und die Direktkandidaten Dr. Stephan Harbarth (Wahlkreis Rhein-Neckar), Olav Gutting (Wahlkreis Bruchsal-Schwetzingen) und  Dr. Dr. Karl A. Lamers (Wahlkreis Heidelberg-Weinheim)", berichten Kolb und Mildenberger.

 

 

Familienfreundlichkeit und Energiewende im Fokus


Sarina Kolb, angehende Dipl.-Rechtspflegerin, ist mit ihren 20 Jahren das Nesthäkchen auf der Landesliste. „Eine moderne Frauenpolitik und eine Familienpolitik, die den Bedürfnissen der jungen Familien wirklich gerecht wird, liegt mir besonders am Herzen“, erklärt Kolb und macht deutlich: „Wahlfreiheit ist für mich das oberste Gebot. Wir brauchen noch flexiblere Betreuungsmöglichkeiten, die einen fließenden Übergang vom Kleinkind- bis zum Grundschulalter garantieren. Zudem benötigen wir mehr denn je anpassungsfähige Teilzeitmodelle durch Jobsharing, Heimarbeitsplätze und Betriebskindergärten, die die Vereinbarung von Familie und Beruf effektiv vereinfachen. Es bedarf jedoch  auch weiterhin der gesellschaftlichen Akzeptanz und Wertschätzung aller Familien, die sich bewusst dafür entscheiden,  die Betreuung ihrer Kinder in den ersten Jahren selbst zu übernehmen. Die jungen Familien brauchen keine Bevormundung á la Rot-Grün, sondern die nötigen Rahmenbedingungen, um ihr ganz persönliches Familienleben frei von Wertung realisieren zu können.“

 

Mildenberger, 28 Jahre alt und Wirtschaftsingenieur, sieht seinen Kompetenzbereich vor allem in der Energiepolitik. „Aus meiner persönlichen Überzeugung ist die Umgestaltung unserer Energieversorgung hin zu einer umweltschonenden Energiegewinnung ein urkonservatives Thema. Es geht dabei um die Bewahrung der Schöpfung. Ich bin der Überzeugung, Ressourcen, die die Erde über Millionen von Jahren geschaffen hat, darf der Mensch nicht innerhalb weniger Jahrzehnte völlig ausbeuten. Deshalb halte ich den eingeschlagenen Weg hin zu einer Energieversorgung auf Basis erneuerbarer Energien für absolut richtig. Doch im Gegensatz zu Rot-Grün wollen wir keine Dauersubventionierung. Im Gegenteil, wir müssen ein Marktdesign entwickeln, das eine marktwirtschaftliche Versorgung durch erneuerbare Energien ermöglicht. Auch müssen wir die Energiewende verträglich für Wirtschaft und Verbraucher gestalten. Nur dann kann sie gelingen und mittelfristig zu einem volkswirtschaftlichen Gewinn für unser Land und die Menschen werden“, so Mildenberger.

 

Poltisches Engagement aus Überzeugung


 „Wir möchten die Menschen für die erfolgreiche Politik der CDU begeistern und werden mit Leidenschaft für unsere Positionen kämpfen. Rot-Grün steht für Steuererhöhungen, übermäßige Umverteilung und Bevormundung der Bürger. Wir als CDU stehen für einen konsequenten Kurs in Europa, die niedrigste Arbeitslosigkeit seit der Wiedervereinigung und für Wahlfreiheit. Im kommenden September entscheiden die Bürgerinnen und Bürger, welchen Weg unser Land einschlagen wird“, so Kolb und Mildenberger abschließend. Die CDU Baden-Württemberg hat bei ihrer Aufstellung der Landesliste wieder einmal erfolgreich unter Beweis gestellt, dass eine Volkspartei nur von einer guten Mischung aus Jung und Alt, Frau und Mann, verschiedenen Regionen, Vereinigungen und politischen Schwerpunkten lebt. Peer Steinbrück kann sich warm anziehen: Die CDU ist heiß auf den Wahlkampf.