CDU Stadtverband Schwetzingen

CDU-Frauenfrühstück zum internationalen Frauentag


 

Anlässlich des internationalen Frauentags am 08. März trafen sich die hiesigen CDU-Frauen zum alljährlichen Frauenfrühstück im Walzwerk.

Die CDU-Kandidatinnen zur anstehenden Kommunalwahl rund um die beiden Stadträtinnen Sarina Kolb und Rita Erny sowie Monika Steidle, Erika Zipp, Margret Brinkmann und Carola Schardt nutzten die Gelegenheit, um sich den anwesenden Damen vorzustellen und insbesondere ihre Wahlkampfthemen zu präsentieren.

„Heute geht es als politisch engagierte Frau nicht mehr darum, nur Frauenthemen voranzubringen, sondern eher auf allen Ebenen Politik mitzugestalten“, ist sich die CDU-Vorsitzende Sarina Kolb sicher und ergänzt: „Und trotzdem ist es wichtig, den Frauen eine starke Stimme zu verleihen.“

Die hiesige Frauen Union, die von Kolb über sechs Jahre geleitet wurde, setzt sich bereits seit 45 Jahren für die Belange der Frauen insbesondere in Schwetzingen, aber auch darüber hinaus, ein.

„Sei es die von uns geforderte und daraufhin von der Stadt eingeführte Kinderbetreuung am Ratstisch, die jungen Eltern das Ehrenamt als Gemeinderat ermöglichen soll, oder aber der Ausbau der Kinderbetreuung vom Kleinkindalter bis hin zum Grundschulalter – vieles, was wir gefordert haben, wurde in den vergangenen Jahren umgesetzt“, so Kolb. Allerdings gebe es hier weiteren Bedarf, den die CDU auch in den kommenden Jahren mit Nachdruck umsetzen möchte. „Insbesondere das Angebot einer Ganztagesgrundschule nach Wahlmöglichkeit der Eltern und auch ein besseres Angebot der Betreuung in den Schulferien sind die Themen der nahen Zukunft“, erläutert Rita Erny.

„Doch auch auf höheren Ebenen waren die CDU-Damen aus Schwetzingen schon seit Jahrzehnten aktiv“, erinnert sich Maria Hügle als immer noch aktives Gründungsmitglied der Frauen Union.So hat sich die Frauen Union beispielsweise für die stärkere Berücksichtigung der „Lebensleistung Kinderbetreuung“ eingesetzt, sodass die Mütterrente ein klarer Verdienst der Frauen Union darstellt.

„Heute heißt es vor allem, den jungen Eltern bedarfsgerechte und flexible Modelle der Kinderbetreuung anzubieten. Wichtig ist uns dabei immer die Wahlfreiheit. Schließlich unterscheiden wir uns gerade hier von anderen Parteien. Wir glauben, dass Eltern dem Grunde nach die richtigen Entscheidungen für ihre Familie treffen und möchten hierbei niemandem etwas vorschreiben. Vielmehr gilt es in der Politik, die richtigen Angebote zu schaffen und Familien bestmöglich auf ihrem Weg zu begleiten“, erläutert Sarina Kolb.

Beim Frauenfrühstück wurde aber auch der 100. Geburtstag des Frauenwahlrechts bedacht.

In einem kleinen Beitrag erzählte Helena Moser, wie steinig der Weg war und wie die Frauen damals dafür kämpften, wählen zu dürfen oder gewählt zu werden. Bei der Wahl zur ersten verfassungsgebenden Nationalversammlung haben dann aber über 80 Prozent der wahlberechtigten Frauen ihre Stimme abgegeben.

„Zum Glück haben Frauen ihre Stimme erhoben und viel dafür getan, dass beispielsweise meine Generation ganz selbstverständlich Politik machen kann. Heute gehe es eher darum, Frauen weiter zu ermutigen und ihnen klar zu machen, dass wir sie brauchen und zwar in erster Reihe. Ich bin mir sicher, dass wir das alle können, aber entscheiden muss das jede Frau für sich “, so Sarina Kolb abschließend.

Die hiesige CDU bietet mit über 1/3 Frauen auf der Liste zur Kommunalwahl und gleich 3 Frauen unter den Top 5 den Bürgerinnen und Bürgern ein ausgewogenes Angebot, auf das man durchaus stolz sein kann.