Die Themengruppe Bauen und Wohnen wird vertreten durch die Kandidaten Monika Steidle, Andreas Koch, Justin Geschwill, Markus Bürger, Markus Lips, Mattias Hepp, Volker Engelfried und Patrick Arzt. Gemeinsam haben sie den Themenbereich Bauen und Wohnen für das CDU-Kommunalwahlprogramm erarbeitet.

 

Bild: Mitglieder der CDU-Themengruppe Bauen und Wohnen, v.l.n.r.: Patrick arzt, Markus Bürger, Markus Lips, Volker Engelfried, Monika Steidle Bildnachweis: Markus Bürger

Die Themengruppe Bauen und Wohnen wird vertreten durch die Kandidaten Monika Steidle, Andreas Koch, Justin Geschwill, Markus Bürger, Markus Lips, Mattias Hepp, Volker Engelfried und Patrick Arzt. Gemeinsam haben sie den Themenbereich Bauen und Wohnen für das CDU-Kommunalwahlprogramm erarbeitet.

Der Wohnungsmarkt in Schwetzingen steht vor großen Herausforderungen, die viele Kommunen im Rhein-Neckar-Kreis teilen. Wohnraum ist knapp und besonders junge Familien sehen sich mit finanziellen Hürden konfrontiert, wenn es um den Traum von den eigenen vier Wänden geht. In Anbetracht dieser Problematik setzt sich die CDU Schwetzingen auf kommunalpolitischer Ebene für Lösungen ein.

Ein zentraler Bestandteil des politischen Programms der Christdemokraten ist die Förderung der Nachverdichtung und die Reduzierung von Leerständen. Die Partei beabsichtigt, sich für die Einführung eines effektiven Leerstandsmanagements einzusetzen, welches durch eine spezielle städtische Stelle koordiniert wird. Außerdem setzen sich die Christdemokraten für die Einführung der Grundsteuer C ein, um den Anreiz für die Bebauung brachliegender, unbebauter Grundstücke zu erhöhen und somit neuen Wohnraum zu schaffen.

Die CDU setzt auf eine aktive Wohnungspolitik für Schwetzingen durch die kommunale Wohnungsbaugesellschaft (SWG). Sie befürworten den gezielten Ankauf von Bestandsimmobilien sowie den Neubau, die Modernisierung und Erweiterung von kommunalen Wohngebäuden, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Besonderes Augenmerk wird auf die Barrierefreiheit gelegt, um den Bedürfnissen aller Bevölkerungsgruppen gerecht zu werden.

Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt des Programms der CDU Schwetzingen ist die Schaffung von zusätzlichem Wohnraum für Senioren. Die Partei spricht sich für zusätzliche Kapazitäten im Bereich des betreuten Wohnens aus und befürwortet innovative Wohnformen wie Mehrgenerationenwohnen oder Senioren-WGs, um den Bedarf an altersgerechtem Wohnraum zu decken.

Ein weiteres Projekt, das die Christdemokraten vorantreiben möchten, ist der Bau eines Wohnheims für Studenten und Auszubildende. In Zusammenarbeit mit einem Investor soll ein Wohnheim entstehen, um den steigenden Bedarf an Wohnraum für diese Zielgruppe zu decken und somit auch den Druck auf den Markt für Ein- und Zweizimmerwohnungen zu mindern.

Die Christdemokraten betonen, dass ihr Ziel nicht nur darin besteht, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, sondern vielmehr Wohnraum generell für die vielfältigen Bedürfnisse der Bevölkerung. Dazu gehört auch die Förderung von Diversität im Wohnungsmarkt, um ein breites Spektrum an Wohnmöglichkeiten anzubieten. Jüngstes Beispiel für die angedachte Vielfältigkeit sind die ersten 20 Wohnungen, die die SWG im Pfaudlerareal Schwetzinger Höfe erworben hatte. Mehrheitlich – auch mit den Stimmen der CDU-Fraktion – hatte sich der Gemeinderat für einen Mietpreis von 14€ / m² ausgesprochen, welcher allerdings für zehn Jahre festgeschrieben wird. Dieser Mietpreis muss aufgrund der exorbitanten Baukosten mit 2,-€/m² innerhalb der SWG quersubventioniert werden. Zugegebenermaßen handelt es sich um einen Mietpreis am oberen Rand auf dem Schwetzinger Wohnungsmarkt jedoch nicht zu vermeiden, will man die SWG langfristig nicht in Schieflage bringen. 

Das vollständige Kommunalwahlprogramm sowie das Kandidatenteam sind unter

www.cdu-schwetzingen.de zu finden.