Für eine starke Wirtschaft vor Ort
Die CDU Schwetzingen wird sich auch in den kommenden Jahren für eine starke Wirtschaft und die Unterstützung von Wirtschaft, Gastronomie und Handel vor Ort einsetzen...
Die CDU Schwetzingen wird sich auch in den kommenden Jahren für eine starke Wirtschaft und die Unterstützung von Wirtschaft, Gastronomie und Handel vor Ort einsetzen. Die CDUKommunalwahlkandidaten Matthias Hepp, Markus Lips, Christoph Stemmler, Patrick Arzt, Monika Steidle, Andreas Koch, Volker Engelfried, Markus Bürger, Ulrich Renkert, Sascha Dobelmann, Nils Melkus, Petros Maloussidis und Justin Geschwill haben hierzu für das CDUWahlprogramm inhaltliche Positionen und Konzepte erarbeitet.
Die CDU sieht die Arbeit des Stadtmarketings sowie eine aktive kommunale Wirtschaftsförderung, die lokale Unternehmen in verschiedenen Bereichen unterstützt, berät und untereinander vernetzt, als essenziell an. So wird die Attraktivität der Stadt als Wohn- und Gewerbestandort weiter erhöht.
Des Weiteren sehen die Christdemokraten Chancen durch die Neuansiedlung von Gewerbe und Unternehmen aus unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen auf dem ehemaligen Gelände der USKasernen in Schwetzingen. „Durch Ansiedelung von Gewerbe können neue und sichere Arbeitsplätze mit gutem Einkommen geschaffen und ein positiver Effekt auf das kommunale Steueraufkommen erzielt werden“, so der Vorsitzende der CDU Schwetzingen, Nils Melkus. Bei einem Vor-Ort-Termin im Februar hatten sich die Christdemokraten bereits über Nutzungsmöglichkeiten für dieses Gelände informiert. Für Stadtrat Markus Bürger gilt: „Die Etablierung eines Innovations- und Gründerzentrums in Kooperation mit dem Land und Partnern aus der Wirtschaft begrüßen wir außerordentlich. Durch die Bahnanbindung des Hirschackers und eine künftige zügige Fußverbindung zum Gelände wird die Infrastruktur perfekt.“
Ebenso könnten Shared Offices – von verschiedenen Unternehmen gemeinsam genutzte Bürogebäude – entstehen. „Flexible Büroflächen und Meetingräume, die von jedem gebucht werden können, würden ein Leuchtturmprojekt in der Region darstellen. Diese Räume würden es Menschen ermöglichen, ihre Geschäftsideen zu entwickeln und bei Bedarf zu nutzen“, erläutert Patrick Arzt hierzu. Die CDU wird die Entwicklung dieses Geländes in dieser Richtung unterstützen. Zudem wollen die Christdemokraten die Neuansiedlung von Kleingewerbe in der Innenstadt unterstützen. Hierfür müssen die richtigen Rahmenbedingungen geschaffen und ggf. Bebauungspläne angepasst werden.
Zudem sollte laut Volker Engelfried nebst Neuansiedlung von Dienstleistungen bspw. im Gesundheitswesen auch dem Handwerk Beachtung geschenkt und hierfür richtige Rahmenbedingungen gesetzt werden. Bereits im vergangenen November bekannte sich Stadtrat Markus Bürger bei seiner Stellungnahme zur kommunalen Wärmeplanung im Gemeinderat zum regionalen Handwerk.
Hierbei warb er dafür im Rahmen sozialmarktwirtschaftlicher Mechanismen Großkonzerne, die als Heiztechnik-Vollversorger auftreten, anzuhalten eine Preisgestaltung ausarbeiten, die es dem Handwerker erlaubt konkurrenzfähig zu sein oder regionale Handwerksbetriebe beim Einbau von Wärmepumpen zu beschäftigen. In jedem Fall sollte die Stadt mit ihrem Amt für Wirtschaftsförderung nach Möglichkeit hier Balance schaffen.
Darüber hinaus will die CDU Schwetzingen den Einzelhandel und die Gastronomie in der Stadt stärken. „Schwetzingen ist eine Stadt, die zum Begegnen einlädt. Ein vielfältiger Mix aus individuellem Einzelhandel, Gastronomie und attraktiven Treffpunkten ist entscheidend. Durch eine klimaresiliente Gestaltung öffentlicher Plätze, beispielsweise durch mehr Begrünung, könnten wir auch an heißen Tagen einen hohen Aufenthaltskomfort bieten. Dadurch entsteht ein Ambiente, das zum Flanieren, Stöbern und Verweilen einlädt – ähnlich wie in charmanten italienischen Städten“, so Arzt.
Maßnahmen zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität auf öffentlichen Plätzen wie ein verbessertes Beleuchtungskonzept im Bereich der Fußgängerzone oder zusätzliche Bepflanzungen sollten umgesetzt werden. Außerdem sprechen sich die Christdemokraten für die Erstellung eines Strategieplans „Innenstadt 2030“ aus. Hierin sollten für die nächsten Jahre Chancen und Potentiale für die innerstädtische Entwicklung analysiert, Handlungsfelder und möglichkeiten aufgezeigt und ein klares Konzept abgeleitet werden. Wirksames Werkzeug könnte die Einführung eines Leerstandsmanagers nach Reutlinger Vorbild sein. Ein Mitarbeiter, der beharrlich auf die Besitzer leerstehender Gewerbeimmobilien zugeht und versucht Lösungen zu erarbeiten. „Die weitere Entwicklung der Innenstadt durch kommunalpolitische Impulse aktiv gestalten und Leerstand entgegenwirken“, so Melkus.