CDU-Fraktion und Stadtverband stellen sich ausdrücklich hinter Matthias Steffan
Nachdem OB Dr. René Pöltl beim Neujahrsempfang angekündigt hatte, für eine dritte Amtszeit nicht mehr zur Verfügung zu stehen, hatte der Erste Bürgermeister Matthias Steffan seine Kandidatur für die Wahl zum Oberbürgermeister der Stadt Schwetzingen bekanntgegeben...
Nachdem OB Dr. René Pöltl beim Neujahrsempfang angekündigt hatte, für eine dritte Amtszeit nicht mehr zur Verfügung zu stehen, hatte der Erste Bürgermeister Matthias Steffan seine Kandidatur für die Wahl zum Oberbürgermeister der Stadt Schwetzingen bekanntgegeben. Mit Dr. Rebecca Ziegler steht eine weitere Bewerberin am 15. September zur Wahl. Beide Kandidaten hatten in den vergangenen Wochen die Gelegenheit, sich bei der CDU im Rahmen von Veranstaltungen vorzustellen.
Für die CDU-Fraktion im Schwetzinger Gemeinderat und den CDU-Stadtverband steht demnach fest: Matthias Steffan bringt alle erforderlichen Qualitäten und Voraussetzungen mit, die es braucht, um im Sinne der Bürgerinnen und Bürger und des Gemeinderates dieses Amt adäquat auszufüllen. Fraktion und Stadtverband unterstützen daher geschlossen und uneingeschränkt die Kandidatur von Bürgermeister Matthias Steffan.
Steffan kann auf eine außerordentliche Reputation verweisen. „Matthias Steffan besitzt als Verwaltungswirt (FH) und M.A. (Master of Arts) eine erstklassige Ausbildung, die er sich an drei Hochschulen durch Studium und Aufbaustudien erworben hat“, so Sarina Klein, Stadträtin und CDU-Fraktionsvorsitzende. „Seine Tätigkeit im Mannheimer Rathaus ermöglichte ihm einen hervorragenden Einblick in die Verwaltungsstruktur einer Großstadt, bevor er 2016 seine Tätigkeit als Erster Bürgermeister unserer Großen Kreisstadt aufnahm“, so Klein.
Als Leiter des Dezernats II im Schwetzinger Rathaus gehören das Hauptamt, das Stadtbauamt, das Ordnungsamt und das Amt für Stadtentwicklung zu seinem Verantwortungsbereich. Von Beginn seiner Tätigkeit an ist es Matthias Steffan in beeindruckender Weise gelungen, die Herausforderungen unter den gegebenen Rahmenbedingungen, insbesondere im Hinblick auf personelle und finanzielle Ressourcen, anzugehen und zielgerichtete Lösungen herbeizuführen. Erwähnt sei hier insbesondere nach der beruflichen Veränderung von Pascal Seidel die Ausstattung des Ordnungsamtes oder aktuell die gute Aufstellung des Bauamtes. Im Rathaus ist er als Führungspersönlichkeit, der die Talente und die Fähigkeiten seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erkennt und diese gezielt fördert, hoch geschätzt und anerkannt.
Komplexe Projekte, wie z.B. der Neubau der Schimper-Gemeinschaftsschule oder die Erschließung des ehemaligen Pfaudler-Areals „Schwetzinger Höfe“ ging er strukturiert an und führte diese durch seine Umsicht und seinen Fleiß zu guten Lösungen bzw. Zwischenlösungen.
„Matthias Steffan hat dabei immer früh das Gespräch mit den unterschiedlichen Akteuren gesucht. Er pflegt einen offenen und kommunikativen Stil und ist den Menschen zugewandt. Er hört zu und kümmert sich um die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger. Das alles sind persönliche Qualitäten, die für einen OB unerlässlich sind“, so Stadtrat Markus Bürger.
„Als Frauen Union hatten wir uns im Rahmen der Arbeitsgruppe „Frauenfreundliches Schwetzingen“ beispielsweise für eine bessere Beleuchtung der Bushaltestelle in der Zähringer Straße und eine verbesserte Beleuchtung der Unterführung am Bahnhof eingesetzt. Wir freuen uns sehr, dass mit Hilfe von Herrn Steffan diese Vorhaben zügig und unbürokratisch umgesetzt werden konnten“, so die Vorsitzende der Frauen Union, Luisa Rudnik.
In seinem Interview vom 04. Mai in der Schwetzinger Zeitung, in dem Matthias Steffan seine Kandidatur bekanntgab, sprach er davon, vermeiden zu wollen, dass die Hebesätze der Grundsteuern steigen. „Wir gehen da noch einen Schritt weiter und wünschen uns von ihm, dass durch die Grundsteuerreform bedingte, mögliche Mehreinnahmen für die Stadt durch eine Senkung der Hebesätze ausgeglichen wird. Letztlich hat der Gemeinderat hier aber das letzte Wort“, so Neu-Stadtrat und CDU-Stadtverbandsvorsitzender Nils Melkus.
Stadtrat Ulrich Renkert weiß: „Bislang pflegte Matthias Steffan ein sehr gutes Verhältnis zu uns Schwetzinger Landwirten. Wir dürfen in Kenntnis seiner Person und seiner klaren Haltung in diesem Bereich also davon ausgehen, dass dies nach seiner möglichen Wahl am 15. September auch weiterhin so bleiben wird. Und das ist gut so.“
Auch in der aktuellen Verkehrssituation - insbesondere in der Innenstadt - sehen die Schwetzinger Christdemokraten Verbesserungspotentiale. „Selbstverständlich hängt das nicht allein von der künftigen Stadtführung ab, am Ende entscheidet darüber der Gemeinderat. Die Richtungsvorgabe und die Vorarbeit für eine entsprechende Entscheidungsgrundlage liegt allerdings zunächst bei der Verwaltung. Hier gilt es, im Vorfeld die entscheidenden Akzente zu setzen und wir setzen auch hier auf einen zukünftigen OB Matthias Steffan“, so Markus Bürger.
Wie er das Amt am Ende ausfüllen wird, sollte er denn gewählt werden und wie er das Rathaus personell und strategisch künftig zuschneiden will, das wird sich zeigen. „Es wird Matthias Steffan als möglichem zukünftigem OB aus unserer Sicht aber auf jeden Fall gelingen, wichtige Zukunftsprojekte für unsere Stadt und die Bürgerinnen und Bürger mit einem klaren Fokus und einer zeitlichen Priorisierung anzugehen und umzusetzen“, so die amtierende OB-Stellvertreterin und Stadträtin Rita Erny abschließend.
Wichtig ist nun aus Sicht aller Beteiligten, dass die Bürgerinnen und Bürger unbedingt von Ihrem Recht zu Wählen Gebrauch machen. Ein starkes Signal für Demokratie und eine Haltung der Schwetzinger Bevölkerung wird durch eine hohe Wahlbeteiligung zum Ausdruck gebracht.