Schwetzinger Christdemokraten gehen beim Bürgerspaziergang durch die Nordstadt Kritikpunkten nach
Der #CDU-Ortsverein und die CDU-Gemeinderatsfraktion luden interessierte Bürgerinnen und Bürger zum Stadtteilgespräch mit Bürgermeister Matthias Steffan in die Nordstadt ein. Neben interessierten Bewohnern waren die Stadträte Rita Erny und Markus Bürger sowie der neue CDU-Stadtverbandsvorsitzende Nils Melkus und die Frauenunionsvorsitzende Luisa Rudnik anwesend.
„Direkt mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen, vor Ort über aktuelle Themen und Anliegen sprechen und dann an Lösungen und Verbesserungen zu arbeiten, das ist die Intention der CDU-Stadtteilgespräche“, so Melkus in seiner Begrüßung.
Am Treffpunkt vor dem Supermarkt in der Friedrich-Ebert-Straße wurde zunächst das Thema barrierefreie Bushaltestellen angesprochen. Die Haltestellen sind u.a. hier noch nicht barrierefrei umgebaut. „Wir haben das mittelfristige Ziel, die Haltestellen im Stadtgebiet noch barrierefrei zu machen, um so die Situation für betroffene Menschen weiter zu verbessern. Mit den neigefähigen Stadtbussen sei ein weiterer Schritt zu mehr Barrierefreiheit gelungen.“, so Steffan.
„Das Rondell wurde, wie hinreichend bekannt in einem Modellprojekt umgestaltet“, führte Stadträtin Erny aus, was der Großteil der Anwesenden als gute Verkehrslösung begrüßten. Der Verkehr fließt und Staus zu Stoßzeiten, die bis zum Friedhof reichen, gehören der Vergangenheit an, so das Credo der Anwesenden. Für Kritik sorgten die zu kurzen Grünphasen der Fußgängerampeln für ältere Menschen, die sich Bürgermeister Steffan nochmals ansehen werde. Die Ampeln zugunsten von Zebrastreifen abzuschaffen, stößt bei den #Christdemokraten auf Ablehnung, müssen doch u.a. Schulkinder aus dem kleinen Feld zur gleichen Zeit das Rondell auf dem Schulweg passieren, wie der Berufsverkehr die Stadt Richtung Mannheim verlässt. „Nur eine Ampel garantiert für unsere Schüler und Kinder ein sicheres Überqueren“, so Markus Bürger.
Positiv bewertet wurde der neu geschaffene Friedrich-Ebert-Platz, sowie auch die umliegende neue Wohnbebauung, die in den Augen der Anwesenden eine Aufwertung der Walther-Rathenau-Straße darstelle. Kritisch sahen die Anwesenden, dass die nun nach knapp 30 Jahren wieder in beide Richtungen befahrbare Ausfahrt, insbesondere beim Einbiegen, gerade durch den Stadtbus bei Gegenverkehr wohl zu schmal sei, was sich Bürgermeister Steffan ebenfalls notierte.
Vor den Schulen der Nordstadt war neben der Investition in die digitale Ausstattung der Einrichtungen natürlich das Lehrschwimmbecken, welches von der DLRG aber vor allem von den Schwetzinger Schulen stark genutzt wird Thema. Das Lehrschwimmbecken stamme aus den siebziger Jahren und müsse dringend umfassend saniert werden, so der Vorsitzende Nils Melkus. Immer wieder gebe es Probleme mit der Technik. Die Stadt wolle das Schwimmbecken in jedem Fall erhalten, bei der Sanierung werde man aber Fördermittel vom Land benötigen entgegnete Bürgermeister Steffan. „Als CDU #Schwetzingen werden wir uns gemeinsam mit unserem Landtagsabgeordneten Andreas Sturm mit Nachdruck beim Land für die Förderung einer Sanierung des Lehrschwimmbeckens einsetzen“, so Melkus.
Der geplante S-Bahn-Haltepunkt, der vom Spielplatz im Ostpreußenring aus erreichbar ist, soll 2025 in Betrieb genommen werden. Schwetzingen habe dann mit dem Bahnhof insgesamt drei Haltepunkte und sei damit optimal an die S-Bahn und deren Taktung angeschlossen. „Die Attraktivität des öffentlichen Personennahverkehrs, als auch der Stadtteil Hirschacker und die Nordstadt werden damit weiter gestärkt“ unterstrich Luisa Rudnik.
Die anwesenden Bürgerinnen und Bürger beteiligten sich rege am Austausch und wiesen engagiert auf problematische Stellen und Situationen im Straßenverkehr hin. „Bei einem solchen Stadtteilgespräch kommen alle Themen und Anliegen auf den Tisch und genauso direkt müsse heute der Dialog zwischen Bürgern und Verwaltung geführt werden, sachlich und vor Ort“ so Melkus, der dem beipflichtenden Bürgermeister Steffan für den offenen Dialog dankte. Dieser sicherte abschließend zu, die diskutierten Themen und Anliegen mit ins Rathaus zu nehmen und an Lösungsvorschlägen zu arbeiten.
Bild:
Links, Stadträtin Rita Erny und Bürgermeister Matthias Steffan, im Hintergrund die Frauenunionsvorsitzende Luisa Rudnik (Sonnenbrille) und rechts Stadtverbandsvorsitzende Nils Melkus inmitten der interessierten Anwohner vor dem Rondell.
Fotonachweis: Sascha Hauk
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