CDU Stadtverband Schwetzingen

CDU nominiert Kandidaten für die Kommunalwahl 2019:

Franz, Kolb und Erny bilden das Spitzentrio


 „Mögen die Spiele beginnen“, so begrüßte CDU-Vorsitzende Sarina Kolb die zahlreich erschienenen Mitglieder bei der Nominierungsversammlung der Schwetzinger Christdemokraten zur Aufstellung der Kandidatenliste zur anstehenden Kommunalwahl im Johann-Welde-Saal im Blauen Loch. „Mit der Nominierung unseres Teams läuten wir den Auftakt für eine erfolgreiche Kommunalwahl ein und sorgen als Partei, die 2014 mit ihrer Liste die meisten Stimmen auf sich vereinigen konnte, ganz bewusst für einen frühen Startschuss. Gerade auf kommunaler Ebene sind interessante Persönlichkeiten das Herzstück eines jeden Wahlkampfes. Als Team haben wir die letzten Jahre viel geleistet, jetzt gilt es hieran anzuknüpfen und die Zukunft gemeinsam zu gestalten. Deshalb bieten wir den Bürgerinnen und Bürgern auch dieses Mal wieder eine gute Mischung aus Jung und Erfahren, Frau und Mann und allen Berufsgruppen“, so Kolb weiter. Altstadtrat Walter Imhof übernahm anschließend die Sitzungsleitung und ließ zunächst über das Aufstellungsverfahren abstimmen. Eine Wahlkampfkommission mit Vertretern des Stadtverbandes, der Fraktion sowie der Vereinigungen unterbreitete der Versammlung einen Listenvorschlag. Danach wurde Platz für Platz nach der jeweiligen Kandidatenvorstellung abgestimmt.

Michael Franz führt die Liste als Fraktionschef an. Der 44-jährige Ingenieur engagiert sich neben der Kommunalpolitik schon seit vielen Jahren im Waldorf Kindergarten und setzt sich als Familienvater vor allem für die Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Ehrenamt ein. Seinen kommunalpolitischen Fokus sieht er durch seinen Beruf zudem im städtebaulichen Bereich. Auf Platz 2 folgt mit Sarina Kolb ebenfalls eine amtierende Stadträtin und engagierte Jungpolitikerin. Die 26-jährige Dipl. Rechtspflegerin (FH) arbeitet im gehobenen Justizdienst am Amtsgericht in Mannheim und setzt ihren Schwerpunkt insbesondere in der Finanzpolitik, aber auch in den Themen Jugend und Familie. Seit drei Jahren leitet sie die Geschicke des CDU-Stadtverbandes und übernimmt weitere Verantwortung als stellvertretende Fraktionsvorsitzende. Somit schicken die Christdemokraten ihr Führungspersonal in Fraktion und Stadtverband mit hervorragenden Ergebnissen gestärkt in den Wahlkampf. Bereits im Laufe der letzten Legislaturperiode hatte die hiesige CDU einen Generationenwechsel vollzogen, der mit der Aufstellung der Liste nunmehr weiter fortgesetzt wurde.

Auf Platz 3 stellt sich Rita Erny der Wahl der Bürger. Die leidenschaftliche Kommunalpolitikerin liebt das Ehrenamt und setzt sich seit vielen Jahrzehnten im Bereich Bildung und Soziales ein. Im vergangenen Jahr wurde sie als Schwetzingerin mit Herz ausgezeichnet. Sie ist verheiratet, Mutter eines erwachsenen Sohnes und von Beruf Sachbearbeiterin an der Universität Mannheim i.R.

Auf Platz 4 wirbt Ulrich Renkert um das Vertrauen. Der amtierende Stadtrat ist Landwirt und sorgt auf seinem Hof alljährlich für das königliche Gemüse der Spargelstadt. Der Ur-Schwetzinger spielt in seiner Freizeit gerne Fußball und verbringt Zeit mit seiner Familie. Susanne Bertrand, stellvertretende Stadtverbandsvorsitzende und von Beruf Lehrerin, kandidiert auf Platz 5 und möchte ihre Erfahrungen insbesondere im Bereich Bildung einsetzen. Sie ist seit vielen Jahren im Pfarrgemeinderat der katholischen Kirche aktiv, engagiert sich im Asylarbeitskreis und teilt mir ihrer Familie eine große Leidenschaft für Musik. Dennis Wiedemann (37) folgt als weiterer stellvertretender Vorsitzender der CDU Schwetzingen auf Platz 6. Der verheiratete Familienvater ist Sachgebietsleiter im Ordnungsamt in Oftersheim und bringt daher viel Verwaltungserfahrung mit, die er künftig auch gerne in den Schwetzinger Gemeinderat einbringen möchte.

Auf Platz 7 tritt Petros Maloussidis an. Der Deutsch-Grieche ist vielfach im Schwetzinger Vereinsleben engagiert, unter anderem in der Schwetzinger Carneval-Gesellschaft und als Vorsitzender der griechischen Gemeinde. Mit seiner Frau und seiner Tochter lebt er zusammen seit vielen Jahren in der Spargelstadt und möchte sich für gelebte Integration und die Schwetzinger Vereinskultur stark machen. Stadtrat Dr. Horst Herrmann, Facharzt für Urologie, möchte sich auf Platz 9 weiterhin für Schwetzingen einbringen. Auf Platz 10 stellt sich der selbstständige Metallbaumeister Matthias Hepp zur Wahl. Der 40-jährige Familienvater steht für die Tradition des Handwerks verbunden mit modernster Technik stellvertretend für viele Mittelständler in der Spargelstadt und möchte deren Themen voranbringen. Auf Platz 11 wirbt Markus Bürger um das Vertrauen der Schwetzinger. Als studierter Dipl. Ingenieur mit Fachrichtung Maschinenbau arbeitet er als Lehrer an der Ehrhart-Schott-Schule und als Fachberater am Regierungspräsidium. Der 43-jährige Familienvater ist in Schwetzingen sehr verwurzelt, engagiert sich als Vorsitzender des Freundeskreises der Nordstadt-Grundschule und als Jugendtrainer im Hürdenlauf. Ingolf Prüfer kann auf Platz 12 der Liste seine Erfahrungen als Personalvorstand eines wirtschaftsstarken Weltmarktführers in der Region weitergeben. Er ist insbesondere im Bereich Ausbildungs- und Jugendförderung aktiv und engagiert sich zusammen mit seiner Familie schon seit vielen Jahren im Lions Club.

Auf Platz 13 folgt Susanne Muth. Die Sachbearbeiterin wirkt schon seit vielen Jahren als Pfarrgemeinderätin in der der katholischen Kirche sowie in der Kolpingsfamilie mit.

Monika Steidle wirbt auf Platz 14 für die Christdemokraten. Die Betriebswirtin und zweifache Mutter unterstützt als Bewohnerin des Hirschackers die Siedlergemeinschaft sowie den Förderverein der Hirschacker Grundschule. In ihrer Freizeit verbringt sie gerne Zeit mit ihrer Familie und den zwei Hunden. Mit Pascal Baumgartner sorgt ein Biologe auf Platz 15 für den nötigen wissenschaftlichen Durchblick. Der 37-Jährige engagiert sich seit vielen Jahren in der CDU, beim Round Table und im Reservistenverband. Nils Melkus (24) tritt auf Platz 16 an. Der Vorsitzende der Jungen Union studiert Volkswirtschaftslehr im Master und war bereits in jungen Jahren als Jugendgemeinderat aktiv.

Martin Becker, der als erfahrener Bauingenieur sein Wissen weitergibt und Christian Hagen (37), Polizeioberkommissar und Vater von zwei kleinen Kindern, folgen auf Platz 17 und 18. Dipl. Ingenieur Fred Holl macht sich auf Platz 19 für Schwetzingen stark und Erika Zipp möchte sich als Nummer 20 auch weiterhin für die Generation 60+ einsetzen.

Finanzberater Christian Roth (40) kandidiert auf Platz 21 und ist vielfach im Schwetzinger Ehrenamt vernetzt, unter anderem beim Round Table, der SCG und dem SMS.

Mit Alexander Jordan konnte die CDU einen weiteren jungen, engagierten Neuling für ihre Liste gewinnen. Der 18-jährige Schüler des technischen Gymnasiums ist seit vielen Jahren in der evangelischen Kirche aktiv und bewirbt sich aktuell als Jugendbotschafter der Stadt Schwetzingen. Auf Platz 23-25 folgt geballte Frauenpower mit Margret Brinkmann, die sich bei den Landfrauen und in der Senioren Union engagiert, Finanzkauffrau Katharina Hahn (33) und der Mittelständlerin Carola Schardt, die sich seit vielen Jahren stark bei der Mittelstandsvereinigung der CDU einbringt. Auf Platz 26 setzt Frederik Decker auf eigenen Wusch den Schlusspunkt auf der Liste der Christdemokraten. Der gelernte Maurer und Dipl. Ingenieur betreibt seit 2002 ein Ingenieurbüro für Bauplanung in Schwetzingen und ist ebenfalls im Mittelstand aktiv.

Dr. Hans-Joachim Förster und Dr. Jürgen Sommer werden bei der Kommunalwahl 2019 nicht mehr antreten. „Nach 30 Jahren im Gemeinderat habe ich mir die Ruhe verdient“, scherzt Förster in gewohnter Manier und blickte zurück auf drei Jahrzehnte am Ratstisch. Auch Jürgen Sommer hat sich die Entscheidung alles andere als leicht gemacht: „Ich habe 10 Jahre das Gemeinderatsamt mit großer Leidenschaft ausgeübt und hätte sehr gerne für die CDU weitergemacht. Allerdings bringt die unternehmerische Selbstständigkeit in Deutschland Unmengen an Bürokratie mit sich, die es mir zeitlich nicht mehr ermöglichen, mein Ehrenamt weiter in diesem Umfang auszuführen.“

Trotz der mitschwingenden Wehmut auf allen Seiten sind sich die beiden sicher: „Das nachfolgende Team wird es verdammt gut machen.“