CDU Stadtverband Schwetzingen

Kreistagswahl: Standort Schwetzingen stärken

Schwetzinger CDU-Kandidaten möchten Kreispolitik gestalten und besuchen die wichtigsten Standorte in der Spargelstadt


Im Kreis läuft´s rund. Am 26. Mai wählen die Bürgerinnen und Bürger nicht nur den Gemeinderat und das Europaparlament neu, sondern auch den Kreistag. Doch was macht der Kreis überhaupt?


Grund genug dies ein wenig genauer zu betrachten, finden jedenfalls die vier Schwetzinger Kreistagskandidaten der CDU: Sarina Kolb, Michael Franz, Rita Erny und Markus Bürger machten hierzu eine kleine Tour an die wichtigsten Standorte in Schwetzingen, die unmittelbar dem Kreis zuzuordnen sind. Angefangen von den beruflichen Schulen Ehrhart-Schott und Carl-Theodor bis hin zur Comeniusschule als Sonderschule, die alle drei in Trägerschaft des Rhein-Neckar-Kreises sind, bis hin zum Schwetzinger Kreiskrankenhaus.
 
„In Schwetzingen wird schon ein großer Teil der Kreistagspolitik sichtbar. Daher wäre es natürlich schön, wenn wir wieder einen CDU-Verteter aus unserer Stadt im Kreistag hätten“, so die Kreistagskandidatin Sarina Kolb, die mit Listenplatz 3 den Spitzenplatz für Schwetzingen einnimmt.
 
Die 26-jährige Kommunalpolitikerin engagiert sich bereits seit fünf Jahren als Stadträtin und würde die Interessen des Wahlkreises 6 (Schwetzingen, Brühl, Ketsch) künftig auch gerne als Kreisrätin vertreten.
Als wichtige Themen nennt sie vor allem die Gewährleistung einer flächendeckenden Versorgung durch die vier Kreiskrankenhäuser, die moderne Ausstattung der Kreisschulen oder den Ausbau der Jugendhilfe.
 
„Aber auch der Breitbandausbau und ein zukunftsweisendes Mobilitätskonzept sind Themen, die in den nächsten fünf Jahren dringend weiter verfolgt und umgesetzt werden müssen“, so Michael Franz.
 
Infrastruktur erhalten und weiter ausbauen
„Schwetzingen weist für die Größe der Stadt insbesondere auch durch die Kreiseinrichtungen eine tolle Infrastruktur auf. Diese müssen wir in dieser Qualität erhalten und gezielt weiter ausbauen“ erläutert Rita Erny.
 
„Gerade im Schulbereich kann Schwetzingen den Schülerinnen und Schülern nahezu jede Schulform bereitstellen. Dies ist ein absoluter Standortfaktor. Im Hinblick auf die Gemeinschaftsschule sprechen
wir uns jedoch im Gegensatz zur SPD ganz klar gegen eine Oberstufe an der Schimper-Schule aus.
 
Schließlich bestehen mit der Carl-Theodor-Schule und der Ehrhart-Schott-Schule bereits tolle Angebote und bedarfsgerechte Möglichkeiten. Die gut laufende Kooperation möchten wir hier weiter bekräftigen und unnötige Doppelstrukturen vermeiden“, erklärt Sarina Kolb weiter.
 
Kreistagskandidat und Lehrer Markus Bürger bringt im Gespräch noch eine weitere Idee des Schwetzinger Teams ins Spiel: „Die EDV-Ausstattung von Schulen wird oft von IT-affinen Lehrern betreut, die dafür Deputatsermäßigungen erhalten, d.h. sie unterrichten je nach Arbeitsaufwand für die EDV-Betreuung einige Stunden weniger pro Woche. Auch der Rhein-Neckar-Kreis als Schulträger könnte mit einer neuen Art der EDV-Betreuung seiner Schulen Vorreiter sein. Genauso wie ein Schulträger der Arbeitgeber der Verwaltungsangestellten und der Hausmeister ist, könnten in Zukunft die hauptamtlichen EDV-Administratoren der Schulen ebenfalls vom Träger angestellt und bezahlt werden. Damit wären die Lehrer stundenmäßig wieder voll bei ihren Schülern.“
 
 
Diese Idee möchten die Kandidaten der Kreistagsfraktion vorschlagen und gerne in Zukunftumgesetzt wissen, schreiben die Christdemokraten abschließend in der Pressemitteilung.